Stadtweite Aktivitäten rund um den 8. Mai 2024

Rund um den Tag der Befreiung finden in Hamburg zahlreiche Aktivitäten und Veranstaltungen zum Gedenken an die Befreiung statt, über die wir nachfolgend einen Überblick geben möchten.

Falls Ihr von weiteren Veranstaltungen wisst, meldet Euch gern unter kontakt@8mai-hamburg.de, dann ergänzen wir die Veranstaltungen an dieser Stelle.

3. – 26. April 2024

„Kriegsverrat ist Friedenstat!“ – Außenausstellung über den Wehrmachtsdeserteur Ludwig Baumann (Von-Melle-Park 9/11, organisiert durch die Initiative Sedanstraße umbenennen!)

15. April – 9. Juni 2024

„Erinnern an Opfer und Widerstand während des NS-Regimes“ – Monat des Gedenkens in Hamburg-Eimsbüttel  (Programm unter http://www.gedenken-eimsbuettel.de/)

20. April – 8. Mai 2024

„Mitten unter uns“ – Woche des Gedenkens im Bezirk Hamburg-Mitte (Programm unter https://gedenken-hamburg-mitte.de/

2. – 5. Mai 2024

Gedenkveranstaltungen zum 79. Jahrestag der Befreiung der Häftlinge des KZ Neuengamme (zum Programmflyerorganisiert von der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen)

  • 2. Mai 2024: Öffentliche Zeitzeug*innengespräche und Orte der Verbundenheit (Druckwerkstatt und Plakatpräsentation für Angehörige)
  • 3. Mai 2023, 16.30 Uhr: Internationale Veranstaltung mit Überlebenden und Angehörigen ehemaliger Häftlinge des KZ Neuengamme aus aller Welt; vorab Kurzführungen
  • 4. Mai 2023: Generation Talk (English only)
  • 5. Mai 2023, 14.00 Uhr: Erzähl- und Begegnungscafé mit Überlebenden des KZ Neuengamme und seiner Außenlager

3. Mai 2024

Offene Lesung aus verbrannten Büchern: Carl von Ossietzky und die „Weltbühne“ (14 – 17 Uhr, Vorplatz der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Von-Melle-Park 3 – organisiert von der AG Antifaschismus an der Uni Hamburg und der AG Antifa der HAW)

7. Mai 2024

Film: „Vier gegen Hitler – Auf den Spuren der der Helmuth-Hübener-Gruppe“ (15 – 17 Uhr, Kulturladen St. Georg, Alexanderstraße 16)

„Geographie als Stütze des Faschismus“ mit Prof. Dr. Jürgen Oßenbrügge (18:00 Uhr, Hörsaal H2 im Geomatikum, Bundesstraße 55 – organisiert von den Kritischen MIN-Studierenden)

Kleines Kino anlässlich des Kriegsende am 8. Mai 1945: „Die Abenteuer des Werner Holt“ von J. Kunert, DDR 1965 (20 Uhr, Kulturwerkstatt Harburg, Kanalplatz 6)

8. Mai 2024


Festkundgebung zur Befreiung am Jungfernstieg (12 – 22 Uhr, Jungfernstieg, zum Programm – organisiert durch den Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag)


Gedenkveranstaltung der Hamburgischen Bürgerschaft (14 – 15.30 Uhr, Rathaus)

Gedenktag 08. Mai – Veranstaltung mit Zeitzeugen und musikalischer Begleitung von SymphonING (15 Uhr, Audimax 2 der TUHH, Denickestraße 22 – organisiert vom AStA der TUHH und den Omas gegen Rechts Hamburg-Süd, zum Flyer und zum Programm)

Antifaschistische Demonstration (16.30 Uhr, Platz der jüdischen Deportierten, Moorweidenstraße 38, organisiert durch das Bündnis zum 8. Mai in Hamburg)

Gedenkkonzert – Turmglockenspiel durch Werner Lamm in Gedenken an das Ende des Krieges (17 Uhr, Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Straße 60 – organisiert durch den Förderkreis Mahnmal St. Nikolai)

Befreiungsfest (17.30 Uhr, Rathausmarkt, organisiert durch das Bündnis zum 8. Mai in Hamburg)

13. Mai – 13. Juli 2024

Ausstellung über Emil Julius Gumbel „Statistiker – Publizist – Pazifist im Kampf für die Weimarer Republik“ (Foyer im Geomatikum, Bundesstraße 55 – organisiert von den Kritischen MIN-Studierenden)

15. Mai 2024

Verboten – Verbrannt – Vergessen?“ – 24. Marathonlesung aus den verbrannten Büchern (11 – 18 Uhr, Platz der Bücherverbrennung, Kaiser-Friedrich-Ufer, https://www.lesezeichen-setzen.de)

Filmseminar gegen Austerität „Jakob der Lügner“ von Frank Beyer, DDR 1974 (20 Uhr, Philosophenturm an der Uni Hamburg, Von-Melle-Park 6 – organisiert durch die Kampagne „International solidarisch – Schluss mit Austerität“)

16. Mai 2024

Film und Filmgespräch: „Statistik des Verbrechens – Ein Mathematiker kämpft gegen die Nazis“ mit David Ruf und Prof. Dr. Annette Vogt (18:00 Uhr, Hörsaal H2 im Geomatikum, Bundesstraße 55 – organisiert von den Kritischen MIN-Studierenden)

1. + 2. Juni 2024

DENK MAL AM ORT: „Jedes Haus hat eine Geschichte zu erzählen“ (Erinnerung an Hamburger:innen, die während der NS-Zeit verfolgt wurden mit Ausstellungen, Stadtführungen, Vorträgen und Gesprächen – zum Programm)