Aktuelles

Aufruf zur Beteiligung am 8. Mai 2023

In Hamburg feiern wir den 8. Mai als Tag der Befreiung in diesem Jahr erstmals im Rahmen eines offiziellen Gedenktags – errungen durch das lebendige Engagement der Zivilgesellschaft gegen jegliche Versuche, die Konsequenzen der Befreiung zurückzudrehen. Ein (Fort-)Schritt auf unserem Weg der Befreiung von der faschistischen Barbarei durch das internationale, system- und weltanschauungsübergreifende Bündnis der Antifaschist:innen mit einem offiziellen Feiertag in Hamburg und bundesweit zu erinnern, um die uneingelösten Schlussfolgerungen heute zu verwirklichen! Mit dem Gedenktag sind alle Hamburgerinnen und Hamburger aufgerufen der Opfer zu gedenken sowie aus der Befreiung und von denjenigen, die sie ermöglicht haben, für heute zu lernen: Von den Widerstandskämpfer:innen, Partisan:innen, Deserteur:innen, Künstler:innen und humanistisch Bewegten rund um den Globus.

Bereits im vergangenen Jahr haben wir in Hamburg vielfältig erinnert und gefeiert (Rückblick auf stadtweite Aktivitäten 2022) – darauf wollen wir in diesem Jahr aufbauen: Wir rufen Euch auch auf, in den Bezirken und Stadtteilen rund um den 8. Mai 2023 Aktionen zum Tag der Befreiung zu machen – ob im Sozial- und Kulturzentrum oder auf der Straße; ob Kultur- oder Diskussionsveranstaltung oder historischer Rundgang: Antifaschismus ist vielfältig, aber unteilbar. Eine Sammlung der stadtweiten Aktivitäten veröffentlichen wir wieder auf unserer Webseite.

Als „Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag“ begehen wir den 8. Mai 2023 gemeinsam mit weiteren antifaschistisch Aktiven wieder mit einer Festkundgebung am Jungfernstieg (Rückblick auf die Festkundgebung 2022). Mit internationalistischem Kultur- und Bühnenprogramm und einem „Weg des Widerstands“ wollen wir der weltweiten Befreiung und ihrer (unvollendeten) Konsequenzen erinnern und als Antifaschist:innen aus aller Welt voneinander lernen, gemeinsam unsere historische Verantwortung wahrnehmen und Perspektiven bilden, um mit internationaler Kooperation und Völkerverständigung eine zivile und solidarische Entwicklung rund um den Globus anzugehen. 

Alle antifaschistisch Bewegten sind eingeladen den 8. Mai zu einem Feiertag des Friedens, der internationalen Solidarität und des Lernens aus der Geschichte zu machen. Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg!

Wenn Ihr Euch an der Festkundgebung am Jungfernstieg (z.B. beim Weg des Widerstands) beteiligen und/oder diese offiziell unterstützen möchtet oder wenn Ihr eine stadtweite Aktion rund um den 8. Mai 2023 ankündigen möchtet,  wendet Euch an uns: kontakt@8mai-hamburg.de.


Postkarten „Der 8. Mai muss ein Feiertag werden, weil …“ an Bürgerschaft und Senat übergeben: Weiter geht’s!

Als Aktive aus dem „Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag“ haben wir am Mittwoch, den 01. Juni 2022, über 170 von antifaschistisch engagierten Hamburger:innen aus aller Welt geschriebene Postkarten „Der 8. Mai muss ein Feiertag werden, weil…“ an die Bürgerschaftskanzlei, in Anwesenheit des SPD-Fraktionsvorsitzenden Dirk Kienscherf und der GRÜNEN-Fraktionsvorsitzenden Jennifer Jasberg, übergeben.  In der anschließenden Bürgerschaftssitzung wurde beschlossen, am 8. Mai einen offiziellen Gedenktag in Hamburg einzuführen. Der Antrag kann hier und die Debatte in der Bürgerschaft hier nachgesehen werden. Über die Einführung des Gedenktages am 8. Mai haben u.a. auch die MOPO und die junge welt mit einem ausführlichen Artikel berichtet.

Als „Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag“ begrüßen wir die Einführung des  Gedenktages am 8. Mai als (Fort-)Schritt zu einem verbreiteten und vertieften Erinnern, Reflektieren und Feiern der Befreiung von 1945. Wir begrüßen insbesondere die Ankündigung im Antragstext, dass die Diskussion für einen offiziellen Feiertag am 8. Mai weitergeführt werden soll und werden uns daran weiterhin beteiligen.

Die übergebenen Postkarten, welche die zahlreichen persönlichen Begründungen für den 8. Mai als Feiertag zum Ausdruck bringen, bestärken diese Orientierung und werden nun den Bürgerschaftsfraktionen zur Verfügung gestellt –  als Inspiration dafür, heute die Konsequenzen aus 1945 für eine zivile, soziale und demokratische Wohlentwicklung umfassend zu ziehen.

Kurz vor der Übergabe der Postkarten haben wir auf dem Jungfernstieg bei einer Kundgebung mit Passant:innen über den 8. Mai als Feiertag und die erforderliche und mögliche Realisierung der Losung „Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg“ diskutiert. Dies weckte großes Interesse und Befürwortung: Viele beteiligten sich noch spontan an der Postkarten-Aktion.

Der 8. Mai muss weiterhin ein offizieller und lebendiger Feiertag werden – gerade jetzt!

Deshalb führen wir die Postkarten-Kampagne weiter, um kollektiv aus der Befreiung von 1945 für Schlussfolgerungen heute zu lernen und die Einführung des Feiertags in der Bevölkerung vertieft zu diskutieren. Informationen zur Postkarten-Kampagne und zum Mitmachen: https://8mai-hamburg.de/postkarten-kampagne-der-8-mai-muss-ein-feiertag-werden-weil/

Dies ist auch direkt am kommenden Wochenende möglich: Mit einem Infostand und der Postkarten-Kampagne sind wir als „Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag“ am Samstag, 11.06.22, ganztägig beim Methfesselfest in Eimsbüttel dabei. Wir freuen uns Euch dort zu sehen und über den 8. Mai und die Schlussfolgerungen der Befreiung für heute zu diskutieren!

Weitere Aktivitäten zum 8. Mai als Feiertag, insbesondere die lebendige Auseinandersetzung mit dem Tag der Befreiung in der ganzen Stadt, diskutieren und planen wir beim nächsten Treffen des Hamburger Ratschlags am 21. Juni 2022, um 18.30 Uhr, im Raum Syntagma in der Uni Hamburg (Von-Melle-Park 5, im Erdgeschoss, neben dem Haspa-Café). Kommt gern dazu!


Übergabe der Postkarten „Der 8. Mai muss ein Feiertag werden, weil …“ an Bürgerschaft und Senat am 1. Juni 2022, 13 Uhr, Rathausmarkt | Begleitende Kundgebung auf Reesedammbrücke ab 11.30 Uhr

Seit dem 8. Mai 1945 wirken antifaschistisch Aktive aus der Zivilbevölkerung für einen Feiertag am Tag der Befreiung. 77 Jahre danach sind wir darin nun einen großen Schritt vorangekommen: Am 1. Juni 2022 diskutiert und beschließt die Hamburgische Bürgerschaft in ihrer Sitzung die Einführung eines offiziellen Gedenktages in Hamburg am 8. Mai (mit dem Antrag der Fraktionen der SPD, GRÜNEN und CDU).

Wir begrüßen die Einführung des Gedenktags am 8. Mai, mit dem Alle, die gesamte Hamburger Bevölkerung ebenso wie alle öffentlichen Institutionen und Einrichtungen, aufgerufen sind, zu gedenken und aus der Befreiung von 1945 und ihren Schlussfolgerungen für heute zu lernen. Es ging bei der Befreiung und es geht heute weiterhin um die Realisierung einer menschenwürdigen Perspektive für die Bevölkerungen auf der ganzen Welt. Gerade in Zeiten von Geschichtsvergessenheit, aggressiver Ressentiments und Kriegsgefahren erfordert dies die rationale, menschenfreundliche – und wirksame – Haltung der großen Mehrheit. Der 8. Mai muss deswegen auch weiterhin ein offizieller und lebendiger Feiertag werden, weil für alle „… dann Gelegenheit [wäre], über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: Über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.“ (Esther Bejarano).

Um die Forderung für einen Feiertag zu bestärken und die Diskussion in der Bürgerschaft anzuregen, werden wir als „Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag“ vor der Bürgerschaftssitzung am 1. Juni 2022 gegen 13 Uhr die gesammelten Postkarten der Kampagne „Der 8. Mai muss ein Feiertag werden, weil…“ an Bürgerschaft und Senat übergeben.

Mit den Postkarten sind alle Hamburger:innen aufgerufen, mit einer persönlichen Vervollständigung des Satzes zur Durchsetzung des Feiertags am Tag der Befreiung beizutragen. Wir rufen Euch deshalb auf in den nächsten Tagen noch Eure Ambitionen und Hoffnungen für den Tag der Befreiung auf die Postkarten zu schreiben und all Eure Freunde, Mitstreiter:innen, Kolleg:innen, etc. ebenso zu ermuntern. Ihr könnt uns die ausgefüllten Postkarten per Post zusenden (die Adresse steht auf den Postkarten), bis Dienstagabend in den Briefkasten des Raumes „Syntagma“ (Von-Melle-Park 5, vor dem HasPa-Café) einwerfen oder am Mittwoch bis 12.30 Uhr bei der Kundgebung am Reesedamm ausfüllen und abgebeben.

Denn wir begleiten die Übergabe der Postkarten am 1. Juni mit einer Kundgebung von 11.30 Uhr bis 14.30 Uhr auf der Reesedammbrücke und möchten über die Bedeutung eines Gedenk- und Feiertags am 8. Mai für heute diskutieren, sowie mit Infotisch, einer Mini-Ausstellung zu den Schlussfolgerungen aus der Befreiung von 1945 und Rede- und Musikbeiträgen aufklären. Für Redebeiträge sind sowohl Aktive aus zivilgesellschaftlichen Initiativen, als auch Bürgerschaftsabgeordnete angefragt.

Wir laden Euch alle ein zur Kundgebung und Übergabe der Postkarten dazuzukommen und das Engagement für einen Feiertag des Antifaschismus, der Friedens, der Völkerverständigung und des Lernens aus der Geschichte gemeinsam fortzuführen!


Der 8. Mai wird offizieller Gedenktag in Hamburg!

Durch das zivilgesellschaftliche Engagement ist es gelungen, dass entgegen der aktuellen Aufrüstungsdebatte eine Mehrheit in der Hamburgischen Bürgerschaft noch im Juni den 8. Mai als Tag der Befreiung zum Gedenktag machen will (NDR-Berichterstattung). Wir begrüßen diesen (Fort-)Schritt auf dem Weg für einen Feiertag am 8. Mai, mit dem alle aufgerufen sind, zu gedenken und aus der Befreiung von 1945 zu lernen. Als nächstes machen wir den 8. Mai dann zum offiziellen Feiertag in Hamburg und bundesweit!

Um dieses Anliegen zu bekräftigen, möchten wir anlässlich der Debatte in der Hamburger Bürgerschaft zur Einführung des Gedenktages Anfang Juni auch unsere Postkartenkampagne an die Bürgerschaft übergeben. Schickt uns daher gern Eure Gedanken und Ambitionen für einen Feiertag zur Befreiung noch in den nächsten Wochen zu.


Bühnenprogramm und Zeitplan der Festkundgebung am 8. Mai von 12 – 21 Uhr am Jungfernstieg

Wir freuen uns auf ein kulturvolles Programm mit Musik, Tanz, Lesungen, Redebeiträgen, und Podiumsdiskussion, mit Beteiligung aus verschiedenen Ländern, gesellschaftlichen Bereichen und Perspektiven: Antifaschismus ist vielfältig und unteilbar! Das Programm und den Zeitplan des Bühnenprogramms findet Ihr hier: https://8mai-hamburg.de/buehnenprogramm-der-festkundgebung-am-8-mai-2022-am-jungfernstieg/.

Ergänzt wird das Programm durch künstlerische Ausstellungen (zu John Heartfield und zum Hamburger Arbeiter:innen-Widerstand) und Infoständen verschiedener Initiativen beim „Weg des Widerstands“: u.a. AG Antifaschismus UHH /HAW, Barmbeker Initiative gegen Rechts, Bündnis für Aufklärung und Emanzipation!, Cuba Si und FG BRD-Kuba e.V., Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, DKP Hamburg, Gedenkstätte Ernst Thälmann, Initiative Sedanstraße umbenennen!, junge Welt, Kinder des Widerstands, Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit, linksjugend [‚ solid], Omas gegen Rechts, Volksinitiative gegen Rüstungsexporte, ver.di Arbeitskreis Frieden.

Wir freuen uns mit der Festkundgebung am Jungfernstieg am 8. Mai 2022 von 12 – 21 Uhr den Tag der Befreiung zum Feiertag des Antifaschismus, des Friedens, der Völkerverständigung und des Lernens aus der Geschichte zu machen! Gemeinsam möchten wir das antifaschistische Erbe, die Erkenntnisse und Errungenschaften aus der Befreiung als globale Friedensursachen für heute lebendig machen.

8. Mai als Feiertag: Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg!


8. Mai als gesetzlicher Feiertag in Hamburg: Beschlüsse in Bezirksparlamenten

In den letzten Wochen haben wir mit Beschlüssen in drei Bezirksparlamenten große Fortschritte gemacht auf dem Weg für einen gesetzlichen Feiertag am 8. Mai in Hamburg.

In der Bezirksversammlung Hamburg-Nord wurde eine von der Linken eingereichte Positionierung für den 8. Mai als Feiertag mit Stimmen von SPD und Grünen angenommen, ebenso in der Bezirksversammlung Hamburg-Wandsbek. In Hamburg-Eimsbüttel wurde der Antrag fraktionsübergreifend eingereicht und im Hauptausschuss der Bezirksversammlung beschlossen. Auch in Hamburg-Mitte ist eine Positionierung für den 8. Mai als Gedenktag fraktionsübergreifend vorbereitet.

Dieses gesteigerte Engagement für einen Feiertag der Befreiung hat auch die Lokalpresse aufgegriffen mit Berichten in der Hamburger Morgenpost (vom 16.04.2022) und im Hamburger Abendblatt (vom 15.04.2022) zum Beschluss in Eimsbüttel, sowie die MOPO nochmals mit einem Artikel (vom 11.04.2022) zum Beschluss in Hamburg-Wandsbek und einer Kolumne (vom 11.04.2022) zum 8. Mai als Feiertag.

Den Beschlüssen voraus gehen zum einen die Podiumsdiskussion mit den Bürgerschaftsabgeordneten Christel Oldenburg (SPD), Peter Zamory (GRÜNE) und Metin Kaya (LINKE), die das zivilgesellschaftliche Engagement
für den Tag der Befreiung als Feiertag auch in der Bürgerschaft aufgreifen wollen, sowie Beschlüsse in den Parteien: Nachdem im November die Hamburger SPD auf ihrem Landesparteitag beschlossen hat, dass der 8. Mai ein Feiertag werden soll, hat auch die LINKE Hamburg kürzlich ihre Forderung historisch begründet neu bekräftigt.

Wir sind optimistisch, dass wir eine Stärkung des zivilgesellschaftlichen Engagements für den 8. Mai in Hamburg durch einen gesetzlichen Feiertag bald erreichen können!

Um die Hamburgische Bürgerschaft zu einem baldigen Beschluss zu bewegen, rufen wir weiterhin Alle dazu auf, im Rahmen der Postkartenkampagne, ihre Hoffnungen aufzuschreiben, die sie persönlich mit dem 8. Mai als Feiertag verbinden. Kontaktiert uns gerne, wenn Ihr Postkarten für Eure Organisation/Einrichtung, für Freund:innen, Bekannte, Kolleg:innen… haben möchtet: kontakt@8mai-hamburg.de.


Bericht und Videoaufzeichnung der Podiumsdiskussion mit Bürgerschaftsabegordneten von SPD, GRÜNE und LINKE

Am 1. März 2022 haben wir mit den Bürgerschaftsabgeordneten Christel Oldenburg (SPD), Peter Zamory (GRÜNE) und Metin Kaya (LINKE) diskutiert, die das zivilgesellschaftliche Engagement für den Tag der Befreiung als Feiertag in der Bürgerschaft aufgreifen möchten. Die Podiumsdiskussion könnt Ihr hier nachschauen und gern auch weiterverbreiten: https://www.youtube.com/watch?v=0plTQUVzzkQ

In der Kontroverse um die Bedeutung des 8. Mai 1945 haben wir die mit der Befreiung verbundenen Ambitionen und Hoffnungen vertieft, erweitert und neu begründet: Gerade in Zeiten von Aufrüstung und zugespitzter internationaler Konkurrenz ist es umso wichtiger, mit einem Feiertag am 8. Mai aus den Ursachen und Errungenschaften der Befreiung zu schöpfen. Die Befreiung von Weltkrieg und Faschismus 1945 war eine positive Zäsur für die gesamte Menschheit: Der deutsche Faschismus –die schlimmste Barbarei, die rassistische Vernichtung und Ausbeutung, Krieg, Verrohung und Entmenschlichung konnten durch die systemübergreifende Kooperation der internationalen Gemeinschaft beendet werden. Die mit der Befreiung verbundenen und bereits praktizierten Ambition für eine positive Entwicklung der ganzen Welt hat nach 1945 die kooperative Gründung der Vereinten Nationen ermöglicht und die Menschenrechts-Charta hervorgebracht. Dieses antifaschistische Erbe heute vollends zu verwirklichen, die Ambitionen für internationale Kooperation, Völkerverständigung und eine zivile, sozial gerechte Welt aufzugreifen, liegt an uns. Mit einem gelebten Feiertag zum 8. Mai, an dem wir uns an die Verbrechen der Nazis an der Menschheit und die Errungenschaften der Befreiung erinnern, machen wir uns gemeinsam auf einen zivilisierenden und kultivierenden Weg der Entwicklung und wirken gegen Faschismus und Krieg.

Damit der 8. Mai zum Feiertag wird, sind wir alle gefordert: Die Bürgerschaftsabgeordneten mit Debatte und Beschlussfassung im Parlament, wir als Zivilgesellschaft in unseren Initiativen, Organisationen und Parteien, auf der Straße, im Freundeskreis, überall! In diesem Sinne möchten wir Euch auch nochmals auf die Postkartenkampagne „Der 8. Mai muss ein Feiertag werden, weil …“ hinweisen: Schreibt Eure Ambitionen, Hoffnungen, Gedanken zum Tag der Befreiung auf, ermuntert Andere dies ebenfalls zu tun, tauscht Euch darüber aus und sendet uns die Postkarten zu bzw. bringt sie zum nächsten Treffen mit. Wir wollen die Postkarten noch vor dem 8. Mai 2022 an die Hamburger Bürgerschaft übergeben – als Anregung für die Beschlussfassung über den gesetzlichen Feiertag. Gebt uns gern Bescheid, wenn ihr leere Postkarten zugeschickt bekommen möchtet.

Um den 8. Mai 2022, das tätige Erinnern und das würdevolle Feiern der Befreiung der Menschheit von Krieg und deutschem Faschismus, lebendig und kulturvoll zu begehen und die Ambitionen für eine bessere Zukunft geschichtsbewusst zu erweitern, treffen wir uns regelmäßig als Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag. Ihr seid alle herzlich eingeladen dazu zu kommen – wir freuen uns jederzeit über neue Mitstreiter:innen! Die Termine findet Ihr unter Termine.

Wenn Ihr Euch an der Festkundgebung beteiligen möchtet, könnt Ihr uns auch gern unter kontakt@8mai-hamburg.de kontaktieren. Hier gehts zum Beteiligungsaufruf.


Podiumsdiskussion mit Mitgliedern der Bürgerschaftsfraktionen von SPD, GRÜNE und LINKE am 01.03.2022 „Den 8. Mai als Tag der Befreiung von Faschismus und Weltkrieg zum Feiertag machen!“

Wir laden ein zur Podiumsdiskussion mit Christel Oldenburg (SPD), Peter Zamory (GRÜNE) und Metin Kaya (LINKE) am 01.03.2022, Beginn 19 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) in der Galerie der Gegenwart (Hamburger Kunsthalle, Ferdinandstor 1, 20095 Hamburg).

Der 8. Mai muss zügig zum offiziellen Feiertag werden – auch in Hamburg. Wie dieses antifaschistische Engagement dafür in der Hamburgischen Bürgerschaft aufgegriffen und weiter befördert werden kann, wollen wir mit Vertreter:innen der Bürgerschaftsfraktionen von SPD, GRÜNEN und LINKEN diskutieren. In Anbetracht der wachsenden Verantwortung für die Realisierung der Grund- und Menschenrechte diskutieren wir: Welche Ambitionen und Verantwortungen verbinden wir mit dem 8. Mai? Wieso und wie machen wir den 8. Mai zum gelebten und offiziellen Feiertag? Welche Herausforderungen müssen wir dafür gemeinsam nehmen? Die Teilnehmenden sind zum Mitdiskutieren eingeladen.

Weitere Informationen zur Podiumsdiskussuion


Aufruf zur Beteiligung am 8. Mai 2022

Als Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag laden wir auch 2022 ein – im Sinne des Aufrufs von Esther Bejarano – den 8. Mai mit einem Fest der Befreiung auf dem Hamburger Jungfernstieg gemeinsam zu begehen. Es liegt an uns allen, ihr umfassend antifaschistisches und humanistisches Engagement aufzugreifen – die uneingelösten Ansprüche sind hochaktuell. Esther Bejarano sprach dazu am 3.5.21: „Mein größter Wunsch für den heutigen Tag war, noch einmal zu erleben, wie Amerikaner und Russen sich wie damals in Lübz umarmen und küssen und gemeinsam das Ende des Krieges feiern! Den FRIEDEN feiern!“

Zum Beteiligungsaufruf für den 8. Mai 2022

Wir laden Euch ein, daran mitzuwirken, beim Bühnenprogramm, sowie bei dem „Weg des Widerstands“, auf dem verschiedene Initiativen ihre Arbeit an Informationsständen vorstellen können. Wir rufen Euch auch dazu auf, in den Stadtteilen – ob im Stadtteilzentrum, in anderen Einrichtungen, oder auf der Straße – rund um den 8. Mai 2022 ebenfalls Aktionen und Veranstaltungen zu planen. Eine Sammlung der stadtweiten Aktivitäten veröffentlichen wir auf unserer Webseite. Wenn Ihr Euch am Weg des Widerstands oder am Bühnenprogramm beteiligen, eine Aktion rund um den 8. Mai 2021 ankündigen und die Festkundgebung 2022 offiziell unterstützen möchtet, wendet Euch an uns: kontakt@8mai-hamburg.de


Gedenken an den Harburger Widerstand der Omas gegen Rechts Hamburg-Süd am 7.2.2022 um 11 Uhr

Unsere Mitstreiter:innen der Omas gegen Rechts Hamburg-Süd machen am 7.2.2022 ab 11 Uhr einen Informationstisch am Herbert-Wehner-Platz in Harburg zum Gedenken an den Harburger Widerstand: Am 7.2.1933, eine Woche nach der Machtergreifung der Nazis 1933, begann der Nazi-Terror in Harburg mit dem Mord an den Arbeitern Martin Leuschel (KPD) und Karl Karcz (SPD) im Großen Schippsee.

Nach 190 Toten durch rechte Gewalt seit 1980 und in einer Zeit, in der die Rechten wieder von Machtübernahme und Bürgerkrieg träumen, warnen die Omas gegen Rechts Hamburg-Süd vor der Zunahme von rechtem Denken, Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft und stehen für Vielfalt und Menschenrechte ein.

www.omasgegenrechts-nord.de und ogr-hamburgsued@web.de


97. und „zweiter“ Geburtstag von Esther Bejarano: Der 8. Mai muss ein Feiertag werden!

Am 15. Dezember wäre die Holocaust-Überlebende und glühende Antifaschistin Esther Bejarano 97 Jahre alt geworden. Ihr Geburtstag war für sie immer Anlass das Leben zu feiern! Auch wenn Esther Bejarano traurigerweise in diesem Jahr verstorben ist, ist uns das Gedenken an sie fortgesetzt ein Anlass, ihr antifaschistisches und humanistisches Engagement aufzugreifen, die demokratischen, sozialen und zivilen globalen Errungenschaften zu feiern und für deren Ausweitung und vollkommene Durchsetzung zu wirken.

Insbesondere hinterlässt Esther Bejarano uns den Auftrag für die Verwirklichung des 8. Mai als Feiertag zu streiten. Den Tag der Befreiung, für sie persönlich der 3. Mai 1945, bezeichnete Esther auch als ihren „zweiten Geburtstag“. Der 8. Mai muss ein Feiertag werden, weil dann „Gelegenheit [wäre], über die großen Hoffnungen der Menschheit nachzudenken: Über Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – und Schwesterlichkeit.“ (Esther Bejarano in einem Offenen Brief an die Regierenden und alle Menschen, die aus der Geschichte lernen wollen, 2020)

Seitdem zum 75. Jahrestag der Befreiung auf Esther Bejaranos Initiative das Engagement für einen Feiertag am 8. Mai intensiviert wurde, ist bereits viel erreicht: Nicht nur, dass die Petition „8. Mai zum Feiertag machen!“ von über 173.000 Antifaschist:innen unterschrieben wurde, 89% in einer MOPO-Umfrage im Juli 2021 für diese Forderung stimmten und auch immer mehr öffentliche Einrichtungen und Parteien sich dafür aussprechen (u.a. hat der Landesverband der SPD die Forderung für den 8. Mai als bundesweiten Feiertag beschlossen). Auch wird der 8. Mai bereits vielfach lebendig gefeiert: In Hamburg kamen zahlreiche Antifaschist:innen bei der Festkundgebung am 8. Mai 2021 auf dem Hamburger Rathausmarkt zum Erinnern und Würdigen von Opfern und Widerstandskämpfer:innen, zum Diskutieren der zu unternehmenden Konsequenzen aus 1945 für heute und zum Feiern der Befreiung zusammen. In ganz Hamburg wurde der Tag der Befreiung mit Stadtrundgängen, Lesungen und Kundgebungen wahrgenommen.

Daran wollen wir gemeinsam auch im kommenden Jahr anknüpfen und den 8. Mai 2022 lebendig antifaschistisch begehen und den Tag der Befreiung von Faschismus und Weltkrieg endlich auch in Hamburg und bundesweit zum offiziellen Feiertag machen!

Für eine Beteiligung an diesem Engagement, wendet Euch gern via kontakt@8mai-hamburg.de an den Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag.


Mahnwache am 9.11.2021 anlässlich des 83. Jahrestags der Reichspogromnacht

In Erinnerung und Mahnung der sich in diesen Tagen zum 83. Mal jährenden schrecklichen Novemberpogrome, sind Esther Bejaranos Worte vom 3. Mai 2021 fortgesetzt aktuell und unser gemeinsamer Auftrag:

„Ich appelliere an alle Menschen: bitte, bitte schweigt nicht, wenn ihr Unrecht seht. Streitet für eine andere, bessere Gesellschaft ohne Diskriminierung, Verfolgung, Antisemitismus und Rassismus. Bleibt erschütterbar – und widersteht – wie der Hamburger Dichter Peter Rühmkorf schrieb. Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten! Bleibt mutig! Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch! NIE WIEDER FASCHISMUS – NIE WIEDER KRIEG“ (Esther Bejarano – Wir sind da! Meine Befreiung im Mai 1945 und meine Hoffnungen. Rede gehalten am 3. Mai 2021, Quelle: https://www.auschwitz-komitee.de/5249/esther-bejarano-wir-sind-da-meine-befreiung-im-mai-1945-und-meine-hoffnungen/ )

Auf dem Joseph-Carlebach-Platz findet am 9.11.2021 von 15.30 – 17 Uhr die alljährliche Mahnwache zum Gedenken an die Reichspogromnacht 1938 statt. An dem heutigen Hamburger Synagogenmonument wurde 1938 die Bornplatz-Synagoge zerstört. Gegen Antisemitismus, Rassismus und jegliche Form der Sündenbock-Ideologie und -Politik gilt es mit dieser Mahnung aufzustehen!

(Organisisiert von der VVN-BdA, Jüdische Gemeinden und Uni Hamburg; Aufruf: https://www.keine-stimme-den-nazis.org/images/PDF_2021/Mahnwache_9_Nov_2021.pdf)


Einladung zum Auftakttreffen zum 8. Mai 2022 am 19.10.2021

Als Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag laden wir Euch ein, gemeinsam die Aktivitäten zum 8. Mai 2022 zu diskutieren und planen, am Dienstag, den 19.10.2021, um 18.30 Uhr, im Raum S29, in der ehem. HWP (Von-Melle-Park 9).

Aufbauend auf die Festaktivitäten zum 8. Mai 2021 wollen wir auch im kommenden Jahr 2022 den Feiertag gemeinsam weiter beleben. Wir planen wieder eine zentrale Festkundgebung in der Hamburger Innenstand, mit vielen Aktivitäten in verschiedenen Stadtteilen. Zur gemeinsamen Gestaltung der Aktivitäten zum 8. Mai 2022 kommt mit Euren Ideen, Beiträgen, Ergänzungen und Überlegungen zu dem Treffen am 19.10.2021! Die komplette Einladung zum Treffen findet ihr hier – gern auch zum Weiterverbreiten!

Lasst uns gemeinsam den 8. Mai zum antifaschistischen Feiertag machen. Wir freuen uns über Eurer Kommen und Anregungen.


Audiomitschnitt der Veranstaltung „Akteure und Konzepte des antifaschistischen Widerstandes in Deutschland 1933 – 1945“ mit Prof. Dr. Joachim Hösler

Bei der Veranstaltung „Akteure und Konzepte des antifaschistischen Widerstandes in Deutschland 1933 – 1945“ am 10.09.2021 hat Prof. Dr. Joachim Hösler einen spannenden und umfassenden Ein- und Überblick über den vielfältigen deutschen Widerstand gegen den NS-Faschismus gegeben, von dem wir heute viel lernen können. Das Nachhören lohnt sich: https://www.youtube.com/watch?v=uzZAYFPM6Ck

Weitere Informationen zur Veranstaltung: https://8mai-hamburg.de/konzepte-des-antifaschistischen-widerstandes-in-deutschland/.


Veranstaltung: „Akteure und Konzepte des antifaschistischen Widerstandes in Deutschland 1933 – 1945“ mit Prof. Dr. Joachim Hösler

Freitag, 10. September 2021, 18 Uhr | Hörsaal im Fachbereich Sozialökonomie der Uni Hamburg (ehemalige HWP)

In Vortrag und Diskussion werden die Akteur*innen des antifaschistischen Widerstandes lebendig gemacht hinsichtlich ihrer Aktivität und Konzepte. Weiter geht es um Gründe des Scheiterns der Einheitsfront der Arbeiterbewegung 1933 sowie die spätere Kooperation aller Widerstandskräfte: Welche inhaltliche Stoßrichtung und neue Qualität bildete sich in dem Zusammenschluss unter und gegen widrigste Bedingungen faschistischen Terrors? Was waren die Nachkriegskonzepte im Widerstreit zwischen Befreiung und faschistischen Kontinuitäten? Welche geschichtspolitische Bedeutung hat das Thematisieren und Bearbeiten der (sozialökonomischen) Ursachen des Faschismus und der antifaschistischen Widerstandsbewegung heute? Aus der Diskussion dieser Fragen wollen wir Schlussfolgerungen für heute ziehen und diskutieren, warum und wie wir den 8. Mai hamburg- und bundesweit zum offiziellen und gelebten Feiertag machen.  

Dr. Joachim Hösler ist Politikwissenschaftler und Historiker, der außerplanmäßiger Professor für Neuere und Osteuropäische Geschichte an der Universität Marburg ist und vor allem zur Geschichte und zum politischen System der Sowjetunion (u.a. zur Geschichtswissenschaft) und Russlands im 20. Jahrhundert arbeitet. Er ist Mitglied des Bundes demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und hat u.a. bei Reinhard Kühnl studiert.

Weitere Details zur Veranstaltung findet Ihr im Flyer.


Postkarten-Kampagne „Der 8. Mai muss ein Feiertag werden, weil …“

Es gibt zahlreiche Gründe, den 8. Mai als Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus und Weltkrieg zum gelebten und offiziellen Feiertag zu machen. Mit unserer neuen Postkarten-Kampagne, die wir in der Stadt verbreiten, sind alle aufgerufen, ihre persönlichen Gedanken und Begründungen zum 8. Mai als Feiertag aufzuschreiben. Wir möchten diese sammeln, veröffentlichen und zu gegebener Zeit der Hamburger Bürgerschaft und dem Senat übersenden. Um über den Tag der Befreiung aufzuklären, das Engagement zu verallgemeinern und den 8. Mai zugig zum Feiertag zu machen!

Zu weiteren Informationen zur Postkarten-Kampagne, sowie den bisher eingesandten Veröffentlichungen: https://8mai-hamburg.de/postkarten-kampagne-der-8-mai-muss-ein-feiertag-werden-weil/


Zum Tode von Esther Bejarano

Wir sind sehr traurig über den Tod von Esther Bejarano und gedenken ihrem Mut, ihrem unerschütterlichen Antifaschismus und ihrer Lebensfreude. Auf Initiative von und mit Esther haben wir rund um den 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus das Engagement für einen Feiertag am 8. Mai verstärkt. Wir kämpfen in ihrem Sinne weiter für unser gemeinsames Anliegen, den Tag der Befreiung zum Feiertag zu machen und für eine friedliche, gerechte und menschliche Welt.

Bei der Festkundgebung am 8. Mai 2021 konnten wir gemeinsam Esthers Rede zum 76. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus sehen. Wir konnten und können auch weiterhin viel von Esther Bejarano und ihrem humanistischen Engagement lernen: „Ich appelliere an alle Menschen: bitte, bitte schweigt nicht, wenn ihr Unrecht seht. Streitet für eine andere, bessere Gesellschaft ohne Diskriminierung, Verfolgung, Antisemitismus und Rassismus. Bleibt erschütterbar – und widersteht – wie der Hamburger Dichter Peter Rühmkorf schrieb. Seid solidarisch! Helft einander! Achtet auf die Schwächsten! Bleibt mutig! Ich vertraue auf die Jugend, ich vertraue auf euch! NIE WIEDER FASCHISMUS – NIE WIEDER KRIEG!“ (Esther Bejarano in ihrer Rede zum 76. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus am 3. Mai 2021)

Hier erinnert das Auschwitz Komitee und die Familie Bejarano an Esther. Hier sind die bewegenden und kämpferischen Reden auf ihrer Trauerfeier am 18.07.2021 nachzuschauen.


Einladung großes Ratschlag-Treffen

Einladung zum Hamburger Ratschlag für den 8. Mai als Feiertag

Am 8. Mai 2021 haben wir zusammen den Tag der Befreiung von Faschismus und Weltkrieg gefeiert. Vor 76 Jahren hat eine übergreifende Allianz der Humanität die Welt von der faschistischen Barbarei befreit und Grundsteine für eine zivile, demokratische und soziale Entwicklung gelegt. Um daran zu erinnern und daraus für heute zu lernen, muss der 8. Mai ein Feiertag werden!
Wir laden Euch herzlich ein zum nächsten großen Treffen des Hamburger Ratschlags für den 8. Mai als Feiertag am Dienstag, den 15. Juni 2021, um 18.30 Uhr.

Wir wollen im kommenden Ratschlag-Treffen die Festkundgebung und die weiteren Aktivitäten vom 8. Mai 2021 in Hamburg gemeinsam auswerten und diskutieren: Was hat Freude gemacht? Was haben wir gelernt? Wie haben wir unsere Perspektive und Zuversicht (neu) begründet? Dabei wollen wir auch die Dokumentation der diesjährigen Aktivitäten verabreden und einen Ausblick auf die Aktivitäten und die Festkundgebung im kommenden Jahr, am 8. Mai 2022, wagen. Ebenso können wir beraten, welche Aktivitäten wir über das Jahr weiter unternehmen, damit der 8. Mai wirklich und zügig zum Feiertag wird.

Die ganze Einladung findet ihr hier als PDF.

Der Ort wird rechtzeitig per Mail und auf der Website bekannt gegeben. Eine digitale Teilnahme ist über Zoom möglich. Für die bessere Vorbereitung freuen wir uns über eine Anmeldung an kontakt@8mai-hamburg.de.


Rückblick auf den 8. Mai 2021

Mit der Festkundgebung zum Tag der Befreiung haben wir eine freud- und perspektivvolle Weiterführung für die Auseinandersetzung um den 8. Mai als Feiertag und darüber hinaus gestaltet. Mit dem Weg des Widerstands und dem vielfältigen Bühnenprogramm haben wir die Möglichkeit geschaffen für die Gestaltung einer besseren Zukunft, einer friedlichen, sozial gerechten, demokratischen und menschenwürdigen Welt, aus der Geschichte und von- und miteinander zu lernen – und damit an die Befreiung anzuknüpfen.

Die technische Unterstützung für das Bühnenprogramm und den Livestream wurde ermöglicht durch die Förderung der Sozialbehörde Hamburg.

Zur Rückschau auf den 8. Mai 2021 :